Nicholas Kashian

Bitte Schön, Bitte Schön

2.12. - 18.12.

Ausstellungseröffnung am Freitag, den 2. Dezember 2011 um 19 Uhr

Clown II 120 x 100 cm / 2011

Collectors 120 x 100 cm / 2011

WALDEN - KUNSTAUSSTELLUNGEN

Walden Kunstausstellungen is pleased to present the first solo exhibition of the American artist Nicholas Kashian in our gallery. Kashian is a natural-born painter, but this exhibition will bring together a constellation of paintings, drawings, collages and objects. Nicholas Kashian elevates a transparent method allowing a view into how each object is constructed, and the possibility for that object to be de-constructed, un-made or to be something other.Kashian's technique of combining disparate materials and images attempts to show how to compose identity, and how to destroy identity, to suggest a sense of freedom. He is always searching for that ever elusive moment of epiphany when raw material becomes art: the transformation of matter. This show is presenting an artist searching for a visual individualism: to discard all acquired knowledge to arrive where he must arrive with each individual new image- at a constantly new visual account of his own self, therefore, to see every individual work as a whole and as part of a whole.

Wir freuen uns die erste Einzelausstelllung des in Berlin lebenden u.s.amerikanischen Künstlers Nicholas Kashian in unserer Galerie zeigen zu können.Der Schwerpunkt liegt bei Kashian in der Malerei, aber in der Ausstellung „bitteschön, bitteschön“ zeigt er eine Konstellation von Bildern, Collagen, Zeichnungen und Objekten. Kashian bedient sich der Transparenz als Technik, die es ermöglicht die Konstruktion, Dekonstruktion, das Ungemachte oder die Andersheit in den Objekten selbst zu betrachten. Er verwendet unterschiedlichste Materialien und Bilder, um sich so beim erschaffen von Identität beobachten zu lassen und ebenso bei ihrer Zerstörung, um den Moment der Verwandlung des rohen Werkstoff in ein Kunstwerk als Transformation von Materie festzuhalten.Kashian kämpft so auf seinen Bildern visuell um Individualismus, um erworbenes Wissen wieder abzulegen und mit jedem neuen Bild ein Stück weiter zu gelangen in einer sich ständig erneuernden visuellen Wertigkeit, in der jedes einzelne Werk ein Ganzes und gleichzeitig Teil des Ganzen ist.