Der Maler Frank Roeseler beschäftigt sich mit den Fragen:
„Was ist ein Bild?“, „Was ist Malerei?“
und „Was ist der Mensch?“.
Ausgangssituation seiner Arbeit sind von ihm in Acryl gemalte ältere Bilder (ungegenständliche Malerei),
die der Künstler dann mit Figuren
und Gesichtern in Ölfarben übermalt.
Der erste Strich mit dem Pinsel sitzt.
In gewissem Sinne sind die ausgestellten Werke innere Selbstporträts mit Titeln wie „Selbstporträt als Türklinke“.
Beispiel zwischen Gefühl und Gedanke, Seele und Bewußtsein.
Sichtbar/Unsichtbar.
An/Aus. Da/nicht da.
Möglichst viel falsch machen.
Mich kann man auch mit mir selber verwechseln. Die Wirklichkeit hat mit der Realität nicht viel zu tun.
Das falsche Leben ist das Richtige. Kunst ist einfach und muß schnell gehen.
Affenarsch. Arschgesichter.
Ein nicht Verrückter muß verrückter sein als die Verrückten.
www.frankroeseler.de
geboren in Hannover
1977 bis 1983 Studium Freie Kunst, an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg bei Gerhard Rühm und Franz-Erhard Walther
1983 bis 1992 Ausstellungsprojekt A.O.Kunstraum/Hamburg, Gemeinschaftsarbeiten mit anderen Künstlern Ausstellungen Westwerk, Hamburg
weltbekannt e.V. , Schaukästen im Hauptbahnhof/Hamburg Westwerk, Hamburg Kunsthaus Hamburg, Stipendiaten 1999
88, Verein für Kunst und Kultur, Hamburg/St. Pauli Foyer für junge Kunst, Vereins- und Westbank, Harburg Trottoir, Hamburg 2003 Galerie écart, Osnabrück 2004 ARToll-Kunstlabor, Kleve/Bedburg-Hau
Veröffentlichungen
“Frühjahrsboten”, Rainer-Verlag, Berlin 1992 “Erlebnisbilder”, Katalog Kunsthaus Hamburg 2000 “Hochtzeitsschleifen”, material-Verlag, Hamburg 2002 “88”, Katalog zur Ausstellung im 88/St. Pauli, 2002
Stipendien
Arbeitsstipendium der Freien und Hansestadt Hamburg ,1999 Hans-Günther Baass-Atelierstipendium, Hamburg 2000 und 2001