ehrlich sein II von Frank Roeseler (Hamburg)

Vernissage am Freitag, den 20. Mai 2005 ab 19.00 Uhr Der Maler Frank Roeseler beschäftigt sich mit den Fragen:
„Was ist ein Bild?“, „Was ist Malerei?“
und „Was ist der Mensch?“.
Ausgangssituation seiner Arbeit sind von ihm in Acryl gemalte ältere Bilder (ungegenständliche Malerei),
die der Künstler dann mit Figuren und Gesichtern in Ölfarben übermalt.
Der erste Strich mit dem Pinsel sitzt.
In gewissem Sinne sind die ausgestellten Werke innere Selbstporträts mit Titeln wie „Selbstporträt als Türklinke“.
Beispiel zwischen Gefühl und Gedanke, Seele und Bewußtsein.
Sichtbar/Unsichtbar.
An/Aus. Da/nicht da.
Möglichst viel falsch machen.
Mich kann man auch mit mir selber verwechseln. Die Wirklichkeit hat mit der Realität nicht viel zu tun.
Das falsche Leben ist das Richtige. Kunst ist einfach und muß schnell gehen.
Affenarsch. Arschgesichter.
Ein nicht Verrückter muß verrückter sein als die Verrückten.

Frank Roeseler

www.frankroeseler.de  
geboren in Hannover
1977 bis 1983 Studium Freie Kunst, an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg bei Gerhard Rühm und Franz-Erhard Walther
1983 bis 1992 Ausstellungsprojekt A.O.Kunstraum/Hamburg, Gemeinschaftsarbeiten mit anderen Künstlern Ausstellungen   •  Westwerk, Hamburg
•  weltbekannt e.V. , Schaukästen im Hauptbahnhof/Hamburg •  Westwerk, Hamburg •  Kunsthaus Hamburg, Stipendiaten 1999 • 
88, Verein für Kunst und Kultur, Hamburg/St. Pauli •  Foyer für junge Kunst, Vereins- und Westbank, Harburg •  Trottoir, Hamburg 2003 Galerie écart, Osnabrück 2004 ARToll-Kunstlabor, Kleve/Bedburg-Hau

Veröffentlichungen   “Frühjahrsboten”, Rainer-Verlag, Berlin 1992 “Erlebnisbilder”, Katalog Kunsthaus Hamburg 2000 “Hochtzeitsschleifen”, material-Verlag, Hamburg 2002 “88”, Katalog zur Ausstellung im 88/St. Pauli, 2002

Stipendien   Arbeitsstipendium der Freien und Hansestadt Hamburg ,1999 Hans-Günther Baass-Atelierstipendium, Hamburg 2000 und 2001