Walden-Kunstaustellungen

In der Ausstellung im Nahbereich in der Berliner Galerie Walden Kunstausstellungen stellt der Mannheimer Künstler Werner Degreif in seinen Ölgemälden aber auch in 2 großen auf den Ort bezogenen raumgreifenden Wandzeichnungen das Thema sanitäre Orte in den Mittelpunkt seiner Arbeit.

In den mit schwarzen Linien auf die weißen Galeriewände gemalten Wandzeichnungen sind Ansichten beim Betreten von öffentlichen Bedürfnisanstalten überdimensional groß dargestellt.

Hierbei wird das Liniengerüst punktuell von amorphen sowohl gemalten, als auch collagierten Farbfeldern durchbrochen, welche einzelne, scheinbar nebensächliche Orte im dargestellten sanitären Raum überdeutlich aus dem Zusammenhang herauslösen.

Der an diesen Stellen vorhandene malerische Duktus sowie die dort sichtbaren deutlichen Vergrößerungen und Verdrehungen des Dargestellten, scheinen die Ordnung und die Sterilität des gesamten Raumes aufzuweichen, eine Destabilisierung und Verunsicherung wird fühlbar.

Wie in vielen anderen Arbeiten ( Malerei, Wandzeichnung, Installationen im öffentlichen Raum), thematisiert der Mannheimer Degreif hier die Gleichzeitigkeit von privatem Befinden oder persönlichem Wahrnehmen an den unpersönlichen, öffentlichen Orten im urbanen Raum.

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Werner Degreif im Nahbereich Wandzeichnung und Malerei
	WALDEN - KUNSTAUSSTELLUNGEN
	29. 04. – 21. 05. 2006
	Ausstellungseröffnung am Freitag, den 28. 04. 2006 um 19 Uhr

	In der Ausstellung im Nahbereich in der Berliner Galerie Walden Kunstausstellungen stellt der Mannheimer Künstler Werner Degreif in seinen Ölgemälden aber auch in 2 großen auf den Ort bezogenen raumgreifenden Wandzeichnungen das Thema sanitäre Orte in den Mittelpunkt seiner Arbeit. In den mit schwarzen Linien auf die weißen Galeriewände gemalten Wandzeichnungen sind Ansichten beim Betreten von öffentlichen Bedürfnisanstalten überdimensional groß dargestellt. Hierbei wird das Liniengerüst punktuell von amorphen sowohl gemalten, als auch collagierten Farbfeldern durchbrochen, welche einzelne, scheinbar nebensächliche Orte im dargestellten sanitären Raum überdeutlich aus dem Zusammenhang herauslösen. Der an diesen Stellen vorhandene malerische Duktus sowie die dort sichtbaren deutlichen Vergrößerungen und Verdrehungen des Dargestellten, scheinen die Ordnung und die Sterilität des gesamten Raumes aufzuweichen, eine Destabilisierung und Verunsicherung wird fühlbar. Wie in vielen anderen Arbeiten ( Malerei, Wandzeichnung, Installationen im öffentlichen Raum), thematisiert der Mannheimer Degreif hier die Gleichzeitigkeit von privatem Befinden oder persönlichem Wahrnehmen an den unpersönlichen, öffentlichen Orten im urbanen Raum.
CHRONIK	LOCATION
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	zu Gast bei Walden Kunstausstellungen Küchenradio - podcast PRESSE: www.isih.de SPONSOR OF THIS WEBSITE nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn

Werner Degreif

29. 04. – 21. 05. 2006