HUNTER KILLER Antti Pussinen
9.2. - 2.3. 2013
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WALDEN - KUNSTAUSSTELLUNGEN |
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Herzliche Einladung zur Ausstellungseröffnung
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Jagen und Töten sind Aspekte der menschlichen Natur und des Leben im Allgemeinen. Wir jagen nach Nahrung und Aufregung. Wir töten, um uns zu schützen und um mehr Raum und Ressourcen zu erhalten. In der heutigen westlichen Welt können diese beiden Aktionen weitgehend vermieden werden. Wir kaufen unser Fleisch in sauberen und sterilen Plastik und sehen nie die eigentliche Schlachtung. Krieg und Töten werden nur in Nachrichten als dramatisierte Unterhaltung und Kultur gesehen. Nur noch die treuesten Buddhisten verweigern sich selbst das Töten von Schädlingen und Insekten. Great White Hunter Ich mag schießen. Aber ich habe nie etwas anderes als Zielscheiben und Plastikspielzeug erschossen. Früher habe ich viele Sommertage mit den Blick durch das Zielfernrohr eines Luftgewehrs verbracht. Great White Hunter Projekt begann im Sommer 2011, als ich mal wieder meinen Lieblings-Kindheit Zeitvertreib versuchte. Ich erinnerte mich, dass ich als Kind nicht an töten oder jagen dachte, wenn ich den Abzug drückte. Rund 20 Jahre später war dieser Gedanke sehr präsent. Das Kunstwerk besteht aus 7 Bildern durch eine Gewehrzielfernrohr an verschiedenen Tagen während 2011-2012 fotografiert und 14 Karton Zielscheiben. Killer Laser Robot 1 Die Idee für das Kunstwerk entstand, als ich zu Besuch bei einen Freund war , der in der Mitte des Waldes in Finnland lebt. Er erzählte mir, dass er einen starken Laser Pen (der die Augen schneller verbrennt als wie wir blinzeln können ) als Notwehr gegen die verdächtigen Nachbarn, die 5 Km entfernt leben, hat. Ich sagte ihm, dass ich ihm einen Laser Revolver Roboter baue, den er drahtlos oder über das Internet kontrollieren könne. Diese Idee , die Angst vor anderen Menschen, durch den Aufbau eines Laser-Schießstand Roboter zu besiegen entstand in meinem Kopf, und 3 Monate später hatte ich meinen ersten Prototyp fertig. Während des Prozesses habe ich oft gedacht, dass es vielleicht gerade die Angst der Menschen ist, die eine dystopische, durch Killer-Roboter beherrschte Zukunftsvision, in ein realistische Szenario steuert. Hunter-Killer exhibition Hunting and killing are aspects of human nature and life in general. We hunt for food and excitement. We kill to protect ourselves and gain more space and resources. In contemporary western world both of these actions can be mostly avoided. We buy our meat in clean and sterile plastic never seeing the actual slaughter, war and killing can be only seen in news and dramatized entertainment and culture. Still only the most devoted buddhists deny themselves killing of pests and insects. Great White Hunter I like shooting. But I’ve never shot anything other than cardboard targets and plastic toys. I used to waste summer days away looking through a sight of an air rifle.Great White Hunter project started in summer of 2011 when I tried again my favorite childhood pastime. I remembered that as a child, I didn’t think of killing or hunting as I pressed the trigger. Around 20 years later that thought was very present. The artwork consists of 7 images photographed through a rifles scope sight and 14 cardboard practice targets shot by the artist on different days during 2011-2012 Killer Laser Robot 1 The process for the artwork started when i was visiting a friend that lives in the middle of the forest in Finland. He told me that he has a powerful laser pen (one that burns eyes faster than we can blink) as self-defense against the suspicious neighbours that live 5 Km away. I told him that I could make him a laser turret robot that he could control wirelessly or over internet.That idea of conquering fear of other people by building a laser shooting robot got stuck in my head, and 3 months later i had my first prototype ready. During the process I often thought that maybe fear of people is making dystopian future controlled by killer robots into a realistic scenario. |
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Chronik / Ausstellungsinformationen |
Videos
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Standort Potsdamer Straße 91 2009 - 2012 Waldenclub / Eröffnungen
- Karen Koltermann / Prolog Standort Kastanienallee 86 1994 - 2009 MEIN RECHT IST DEIN
RECHT AM EIGENEN BILD |
virtual itis // egosale // zirkus minimus // panmediale warten auf rot // roadshots // Jimis Jetlag // einsilbig ist dreisilbig gegen warten // im Nahbereich // pico hamburgo Presse seancemagazin.de // Hilker // Junge Welt außerdem: Wir laden Sie herzlich ein! Eine neue
Ausgabe des Prolog- Heft für Zeichnung und Text erscheint am 30.11.2012.
Prolog 9 zum Thema HIER & DA, u.a. mit einem Interview mit dem Walden-
Betreiber, mit einer neuen Folge vom Jungen, der als Skelett geboren
war, mit Auszügen aus dem Tagebuch vom Spurenleser jüdischer Friedhöfe,
mit dem melancholischen Mückentöter, dem Transzillator PRS#27w, mit
schleichenden Mamuschkas und einem Hofbräuhaus am Alex. Mit Prolog
9 sind 5 Jahre des Bestehens voll und das gilt es angemessen zu feiern.
Ausstellungsort / location Walden Kunstausstellungen
Hufelandstraße 35 10407 Berlin Potsdamer Straße 91 Kastanienallee 86
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links: a.i.p. // freies-museum // directorslounge.net // neues problem // kulturpalast wedding international //rondeel // quartair // fmab // joy markert // meinblau // westwerk // suomesta galleria // floppy myriapoda // Prolog // .panmediale // egalbar
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